Hannover/Warmsen: Während der Februar-Landtagswoche konnte der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Karsten Heineking aus Warmsen am Rande des Plenums die Alterskameraden der Freiwilligen Feuerwehr Liebenau im Niedersächsischen Landtag begrüßen. Die Feuerwehrkameraden waren eigens nach Hannover angereist, um Einblicke in das renovierte Landtagsgebäude und den neu gestalteten Plenarsaal zu bekommen. Anhand des neu gedrehten Landtagsfilmes, in dem der organisatorische Aufbau und politische Arbeitsablauf im Landtag dargestellt wird, erhielt die Besuchergruppe zunächst einen Einblick in die umfangreichen Aufgabenbereiche des Niedersächsischen Landesparlamentes. Im Tribünenbereich konnten die Gäste danach hautnah die Beratungen und Aussprachen der Abgeordneten zu den Themen „Spitzenforschung und Ehrenamt in Niedersachsen stärken“ verfolgen.
An der sich anschließenden einstündigen Diskussionsrunde nahmen neben Karsten Heineking auch Kultusminister Grant Hendrik Tonne sowie kurz Helge Limburg (Grüne) teil. Der Kultusminister berichtete über die großen Herausforderungen der inklusiven Beschulung, aber auch über die Schwierigkeiten, mit denen sich die Pädagogen im Schulalltag konfrontiert sehen. Tonne warb für den gemeinsamen Unterricht für Kinder mit und ohne Handicap. Um einen besseren inklusiven Unterrichtsablauf zu gewährleisten, will der Minister künftig verstärkt Förderschullehrer an den allgemeinbildenden Schulen einsetzen.
Über die aktuellen Herausforderungen im Bereich der Schifffahrt auf Kanälen und Flüssen in Niedersachsen informierte Landtagsabgeordneter Karsten Heineking, wie wirtschaftlich bedeutend eine gute Befahrbarkeit der Flüsse und Kanäle für die niedersächsische Binnenschifffahrt sei. Heineking, der stellv. Vorsitzender im Unterausschuss Häfen und Schifffahrt ist, ging in seinen Ausführungen auf die Wirtschaftlichkeit ein. „Ein Befahren der Wasserstraßen müsse gleichzeitig in beide Richtungen gegeben sein, um pünktliche, zuverlässige und kostengünstige Transporte durchführen zu können. Die planfestgestellten Uferrückverlegungen bei der Anpassung der Mittelweser müssen schnellsten umgesetzt werden. Eine zeitnahe Dreilagigkeit der Container im Bereich der Weser sieht Heineking zur Zeit nicht.